DAS PROJEKT:

AUFBAU EINES MEDIZINISCHEN ZENTRUMS IN EINEM LÄNDLICHEN GEBIET DER ELFENBEINKÜSTE

HINTERGRUND

„In der Elfenbeinküste wurden seit der Unabhängigkeit verschiedene Entwicklungsprogramme im Gesundheitswesen lanciert. Damit wurden beachtliche Resultate erreicht. Mangels genügender finanzieller Mittel und wegen fehlendem technischen Fachpersonal wurde die Gesundheitsversorgung im Laufe der Jahre jedoch prekär, vor allem auf dem Land.“ (Ref. hier​). Dies umso mehr in Gebieten, die von der aktuellen sozialen und politischen Krise betroffen sind.

WO?

Die Region, die von diesem Zentrum in Tangafla profitieren könnte, besteht aus 18 Dörfern: Tangafla, Ogari, Djougoublé, Mamougou, Katégué, Yoro, Ziévogo, Kombolokoro, Badon, Ouayéri, Ouayéri-Djélisso, Tarato, MBia, Djoufouvogo, Yénissiguévogo, Binguébougou, Kamara und Séguétiélé (siehe Karte).

FÜR WEN?

Die Region wird hauptsächlich von den einheimischen Sénoufo Tanga bewohnt. Es handelt sich dabei zum grössten Teil um junge Menschen und Analphabeten. Die Landwirtschaft ist die Haupteinnahmequelle in diesem ländlichen Gebiet. Sie beschäftigt über 90 % der aktiven Dorfbevölkerung. Häufig werden Acajoubäume, Mangobäume, Baumwolle, Mais, Reis, Yams, Erdnüsse, Hirse, Sorghum, Pfefferschoten, Kohl, Blattsalat, Auberginen und Zwiebeln angebaut. Es werden Rinder und Geflügel gezüchtet. Überall gibt es kleine Geschäfte in denen Lebensmittel und Fertigwaren verkauft werden.

Das Dorf Tangafla hat 1’600 Einwohner. In der Umgebung liegen 17 andere Dörfer mit insgesamt 17’000 Personen, denen das medizinische Zentrum ebenfalls zugutekommen wird.

WESHALB ?

In diesem ländlichen Gebiet ist die Arbeit der Gemüsegärtner schwierig, weil die Pflanzen häufig durch Haustiere (Rinder, Schafe) zerstört werden, es in der trockenen Jahreszeit an Wasser mangelt und die jährliche Niederschlagsmenge stark variiert. Daher ist das Einkommen starken Schwankungen unterworfen und die finanzielle Lage der Haushalte zum Teil sehr prekär.

Es gibt zwei öffentliche Gesundheitseinrichtungen in Séguétiélé und Kombolokoro, die jedoch sehr rudimentär eingerichtet sind. Sie werden von staatlichen Krankenpflegern, jedoch ohne ärztliche Überwachung, geleitet. Sie verfügen über kein Labor.

Viele Einheimische gehen nach Korhogo oder in die baptistische Krankenstation in Torogo (42 km), dies mit unangemessenen Transportmitteln (Motorrad, Bus), um die benötigte Pflege zu erhalten. Viele Geburten finden zu Hause ohne die Betreuung durch Fachpersonen statt.

Durch ein Zentrum in der Nähe kann sich die Bevölkerung im Notfall innert kurzer Zeit betreuen lassen, unter Überwachung durch ausgebildetes Personal gebären, die Betreuung chronischer Krankheiten ist gewährleistet und Kampagnen in der Gesundheitsförderung können durchgeführt werden. Dank diesem Zentrum können zudem die Kosten und benötigte Zeit für den Transport bis in die Stadt gespart werden.

Dieses Zentrum wird die Gesundheitslage verbessern, die Sterblichkeit senken und die wirtschaftliche Situation der Bevölkerung verbessern.

WIE?

Das medizinische Zentrum wird von einem Arzt und einem Krankenpfleger betreut werden. Es wird mit einer Apotheke, einem Labor, einem Gebärsaal und einem Überwachungsraum ausgestattet sein.

Zum Bau des medizinischen Zentrums wird ein Budget von 110’000 € veranschlagt. Ihre Beteiligung ist für die Umsetzung des Wunsches der Bevölkerung von Tangafla von grosser Wichtigkeit. Die Dorfbewohner schauen der Fertigstellung des Gebäudes mit Erwartung entgegen. Sie haben ein Grundstück gespendet, welches sich in der Nähe der asphaltierten Strasse befindet und freuen sich darauf, sich am Aufbau beteiligen zu können.

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